Presse und Publikationen

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Benjamin S.

März 2024

Wir behandeln in der Allgemeinmedizin Patienten und keine Laborwerte - ein Satz von Herr Conder, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Während meiner vierwöchigen Famulatur durfte ich mich in sehr vielen ärztlichen Tätigkeiten selbst ausprobieren: angefangen von der Besprechung der Blutwerte beim routinemäßigen DMP Termin bis hin zur Betreuung eigener Patienten mit Anamnese, Untersuchung und Dokumentation. Dabei habe ich mich immer sehr gut betreut gefühlt und bei Problemen waren das Team und die Patienten sehr hilfsbereit, verständnisvoll und freundlich.

Ich konnte mich ganz nach meinen Kapazitäten entscheiden, ob ich mich aktiv in die Behandlung/das Gespräch einbringen wollte oder lieber erstmal nur zuhören und so lernen möchte. Dabei konnte ich viel neues lernen (z.B. Quaddeln) und bereits Gelerntes verbessern (z.B. zielgerichtete Anamnesen zu erstellen). Im Anschluss erhielt ich ein konstruktives Feedback mit Tipps was mir immer sehr weitergeholfen hat.

Praktisch wurde mir in der Praxis wirklich einiges geboten: So konnte ich neben viel Übung in den klassischen Untersuchungstechniken, mich auch in der Abdomensonographie ausprobieren, Fäden ziehen und eine Infusion legen. Vor allem das eigenständige praktische Arbeiten, bei der ich selbst von den Symptomen auf die Arbeitsdiagnose schließen musste, hat mich enorm weitergebracht.

Bei auffälligen Untersuchungsbefunden wurde ich immer dazu gerufen um selbst auskultieren, palpieren oder inspizieren zu können. So wurde die bloße Theorie einer Aortenklappenstenose plötzlich greifbar.

Die Rolle des Hausarztes hat mir mit seiner menschlichen, vertrauensvollen Seite, auf Augenhöhe mit den Patienten, sehr großen Spaß gemacht. Gerade die Beratung für bzw. gegen Interventionen in Hinblick auf die Verbesserung der individuellen Lebensqualität der Patienten fand ich sehr toll.

In der Praxis habe ich den Arzt als Ansprechpartner für alle Lebenslagen kennen gelernt. Egal ob Probleme im Beruf oder in der Familie, auch dafür kann man Anlaufstelle sein. Dabei hat sich mein Bauchgefühl bestätigt: Erkrankungen müssen ganzheitlich behandelt werden.

Auch im Team herrschte eine sehr familiäre und hilfsbereite Atmosphäre. Dass alle Mitarbeiterinnen Spaß an ihrer Arbeit haben, war deutlich spürbar und übertrug sich auch auf die Patienten.

Zusammenfassend kann ich sagen: Diese vier Wochen haben mir zum Ende meines Studiums gezeigt, dass es doch die Art von Medizin gibt, die ich mir immer vorgestellt habe. Deshalb kann nun sagen, ich möchte Hausarzt werden.

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Anja B.

Februar 2024

Die vier Wochen Famulatur gingen in der Praxis Conder vorbei wie im Flug. Wo immer möglich durfte ich selbst tätig werden und zum Beispiel Anamnesen erheben, körperliche Untersuchungen durchführen, sonographieren, Blut entnehmen und bei Hausbesuchen dabei sein. Herr Conder stellte immer wieder Fragen zu den Erkrankungen und Therapien und forderte so zum Nachdenken heraus.  Nicht selten stand ich auf dem Schlauch – aber genau die Antworten auf diese Fragen werde ich dafür wohl nie wieder vergessen. Außerdem hat Herr Conder mich immer wieder zu Patienten dazu gerufen, bei denen es etwas besonders Einprägsames zu sehen oder lernen gab. Dass Allgemeinmedizin nicht nur „Husten, Schnupfen, Heiserkeit“  ist, bekommt man schon nach kürzester Zeit mit. Durch die Vielfältigkeit der Krankheitsbilder bleibt es stets abwechslungsreich und es verging kein Tag, an dem ich nicht etwas Neues gelernt hätte. Auch die Ärztin in Weiterbildung, Mareike, hat sich stets Zeit genommen meine Fragen zu beantworten und mir so einiges über Sonographie beigebracht. Ihr empathischer Umgang mit den Patienten und die Art, ausführlich und verständlich über Krankheiten und Therapien aufzuklären, haben mich sehr beeindruckt.

Neben den fachlichen Aspekten hat mir auch das zwischenmenschliche Miteinander in der Praxis gefallen. Ich wurde von Anfang an herzlich vom gesamten Praxisteam aufgenommen. So habe ich mich nicht wie ein Gast auf Zeit, sondern wie ein Mitglied des Teams gefühlt. Die Zusammenarbeit mit Herrn Conder, Mareike, Bianca, Sarah, Yasmin und Erita hat mir viel Freude bereitet, so dass ich jeden morgen gerne in die Praxis gekommen bin.

Insgesamt habe ich in der kurzen Zeit nicht nur unglaublich viel gelernt sondern auch viel Spaß gehabt und bin sehr froh, meine Famulatur hier in der Praxis verbracht zu haben.

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Leon Feron

April 2023

Ich hatte das Vergnügen mein Blockpraktikum bei Herrn Dr. Conder zu absolvieren.

Dr. Conder ist ein ausgezeichneter Hausarzt, der sich sehr bemüht, sein medizinisches Wissen und seine Fähigkeiten an die nächste Generation von Ärzten weiterzugeben. Sein Motto "Mensch im Mittelpunkt" spiegelt sich in seinem Umgang mit den Patienten und auch seiner Lehre wider. 

Besonders gut fand ich, dass ich viel selbst machen durfte. So hatte ich zum Beispiel oft die Möglichkeit, vorab in das Patientenzimmer zu gehen und das gesamte Patientengespräch zu führen, bevor Dr. Conder dazu kam. Durch diese praxisnahe Erfahrung konnte ich meine Fähigkeiten und mein Wissen erweitern und auf eine Weise anwenden, die in einem rein theoretischen Kontext nicht möglich gewesen wäre.

Das Team von Dr. Conder ist äußerst freundlich und hilfsbereit. Die Atmosphäre in der Praxis war stets gut, was zu einem angenehmen Arbeitsumfeld beigetragen hat.

Insgesamt habe ich während meines Blockpraktikums bei Dr. Conder sehr viel gelernt und kann es wärmstens weiterempfehlen.

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Lea K.

Famulatur, September 2022

Ich verbrachte meine 4-wöchige Hausarztfamulatur in der Praxis von Herrn Conder und habe in dieser kurzen Zeit viele verschiedene Fälle sehen können. Von Herpes Zoster über Leistenhernien oder viele dermatologische Erkrankungen war alles dabei. Praktisch konnte ich bei den Blutentnahmen helfen, Zugänge legen, Impfen, EKGs schreiben, Fäden ziehen, oft Sonographieren sowie die Marcumardosierung üben und außerdem mit auf Hausbesuche gehen.
Ich durfte selbst die Anamnese mit den Patienten übernehmen und konnte dabei schon mal überlegen, in welche Richtung es geht. Mir wurde immer die Möglichkeit gegeben, nach den Gesprächen mit den Patienten Rückfragen zu stellen und die Fälle nochmals zu besprechen, sodass ich Dank Herrn Conder und seinem Weiterbildungskollegen Dr. Mayer viel lernen konnte.
Auch die freundlichen Helferinnen haben mich von Anfang an gut ins Team integrierten und mir mit ihren Tipps bei den Blutentnahmen viel geholfen.

Vielen Dank an das ganze Team!

Philipp G.

Famulatur, März 2022

Den ersten positiven Eindruck von Herrn Dr. Conder bekam ich, als ich in der Warteschleife die mit Humor aufgesprochene Durchsage hörte. Ich hatte eine geplante Famulatur abgesagt bekommen und Herr Dr. Conder gab mir die Möglichkeit trotz eines vollen Terminplans spontan nicht einmal eine Woche später bei ihm eine Famulatur zu beginnen.

Der Humor und die lockere Atmosphäre zogen sich auch durch den Umgangston in der Praxis und das Verhältnis der Mitarbeiter:innen dort, ohne jemals unprofessionell oder respektlos zu sein und das macht sich auch in der guten Stimmung, die in der Praxis immer herrscht bemerkbar. Herr Dr. Conder hat ein gutes Lehrkonzept, bei dem er stets die Ziele transparent macht. Am Anfang der Famulatur hört man noch viel zu und wird gelegentlich nach der eigenen Meinung gefragt, bekommt schnell aber auch mehr selbstständige Aufgaben bis man schnell komplett eigenständig Patient:innen übernimmt, das alles aber ohne jemals mit etwas allein gelassen zu werden. Man kann sehr gut eigene Stärken und Schwächen erkennen und Herr Dr. Conder hat ein gutes Auge dafür, wo man sich noch verbessern kann, motivert auch aktiv dazu, dies zu tun und kann bei Rückfragen immer gute Antworten geben, meist mit unterhaltsamen Anekdoten aus seiner langjährigen hausärztlichen Erfahrung. In der Praxis selbst gibt es eine Vielzahl an Tätigkeiten, die man auch schnell selbstständig übernehmen darf, vom Blutabnehmen morgens über Patient:innengespräche mit allen Formen der körperlichen Untersuchung – über alle Fachgebiete der Medizin hinweg – bis hin zu Sonographie oder kleineren chirurgischen Eingriffen bekommt man eine große Bandbreite zu sehen und selbst zu tun. Auch Hausbesuche im ländlichen Umland stehen mit auf dem Programm. Alles in allem bekommt man ein sehr breites Spektrum der Medizin zu sehen und kann aus der Hausarztfamulatur viel über den Alltag als Hausärzt:in erfahren.

Ich habe über den Lauf der Famulatur viel lernen und mitnehmen können. Man merkt, dass Dr. Conder nicht nur seine Pateint:innen und Mitarbeiter:innen sondern auch die Weitergabe seines Wissens sehr am Herzen liegen und er sich sehr bemüht, dass man auch so viel wie möglich für sich selbst mitnimmt. Ich danke Herrn Dr. Conder für die positiven Erfahrungen, die ich in dieser Zeit machen konnte und werde in meiner weiteren Laufbahn mit Sicherheit das eine oder andere mal an das zurückdenken, was ich hier lernen konnte.

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Alisa L.

Famulatur, März 2022

Ich durfte im Rahmen meines Blockpraktikums Allgemeinmedizin zwei Wochen in der Praxis von Herrn Conder verbringen. Das Team hat mich gleich am ersten Tag herzlich empfangen und ich wurde direkt in den Praxisalltag integriert. Man hat die Möglichkeit viel selbst “Hand anzulegen” und man wird stetig ermuntert viel eigenständig zu arbeiten. Meistens bekam ich etwas Zeit alleine mit dem Patienten zur Anamnese und körperlichen Untersuchung und konnte mir bereits Verdachtsdiagnosen sowie Therapie überlegen. Anschließend durfte ich den Patienten vorstellen und wir haben dann zusammen die Diagnostik und weiteres Prozedere besprochen. So war jeder Fall ein super Teaching auf seine Weise und ich konnte ein breites Spektrum an Erkrankungen kennenlernen, die mir lange im Kopf bleiben werden. Außerdem kann man morgens bei den Blutentnahmen unterstützen, zwischendurch anstehende Impfungen durchführen und kleinere Wunden versorgen.

Ich bedanke mich bei Herrn Conder und dem Team für die super lehrreiche Zeit!

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Paula S.

Ich verbrachte ein zweiwöchiges Blockpraktikum in der Praxis von Herr Conder. Durch das Los wurde mir die Praxis zugeteilt. Es sollte sich herausstellen: Zum Glück!

Herr Conder und das Team sind sehr freundlich und in der Praxis gibt es die gesamte Facette der Allgemeinmedizin zu sehen.
Ich konnte viel lernen und fühlte mich auch schon nach zwei Wochen in dem Team sehr willkommen. Vom Ablauf her konnte ich mit der Anamnese und körperlichen Untersuchung eigenständig angefangen. Danach konnte ich jeden Patienten mit Herr Conder besprechen. Gerade dieses selbständiges Arbeiten und selbständiges Abwägen der Differentialdiagnosen und Therapieoptionen taten nach drei Online Semester sehr gut.
Auch bei Sonographie oder kleinen chirurgischen Eingriffen war es immer wie selbstverständig, dass ich meine praktischen Fähigkeiten verbessern kann.Die zwei Wochen waren wirklich sehr schön und vielen Dank an das Team!

Paula S.

Jens H.

Jens H.

Ich habe mein zweiwöchiges Blockpraktikum in der allgemeinmedizinischen Praxis von Herr Conder absolviert und ich bin sehr froh, dass ich in dieser Praxis gelandet bin. Das komplette Team ist sehr nett und es herrscht eine familiäre und entspannte Atmosphäre. Auch wenn es mal stressig in der Praxis zugeht darf man immer fragen, wenn man sich bei etwas unsicher ist und es wird einem gern geholfen.

Morgens kann man etwas früher kommen, um bei den anstehenden Blutabnahmen mitzuhelfen. Dies empfiehlt sich, da man das Team entlastet und schnell große Fortschritte in seinen Blutabnahme-Skills sehen wird. In der etwas längeren Mittagspause könnt ihr nach Hause fahren oder aber in der Praxis bleiben und die Zeit nutzen, um zu lernen oder auch z.B. an einem Übungsarm das Nähen zu üben.

Ansonsten erwartet einen in der Praxis das komplette, breite Spektrum der Allgemeinmedizin. Bereits an meinem ersten Tag wurde ich von den beiden Ärzten Herr Conder und Herr Mayer voll miteinbezogen und konnte einen Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall mitversorgen, Fäden ziehen, bei der Wundversorgung mithelfen, Sonographien durchführen, auf Hausbesuche mitgehen und die Sprechstunde mit den Patienten führen. Besonders geschätzt habe ich, dass einem viel eigenverantwortliches Arbeiten zugetraut wird und man in der Sprechstunde erstmal alleine die Anamnese und Untersuchung durchführt und dann eine Übergabe an Herr Conder macht, idealerweise mit Verdachtsdiagnose und Therapievorschlag. Dabei finde ich besonders gut, dass er versucht, euch wirklich dazu zu bringen, sinnvoll zu denken und zu insbesondere zu hinterfragen, welche Diagnostik meinem Patienten weiterhilft. Hierzu kann euch Herr Conder viele anschauliche Anekdoten aus seiner Laufbahn als Arzt erzählen, die euch im Kopf bleiben werden und aus denen ihr lernt, wann es sinnvoll ist, auch mal auf das Bauchgefühl zu hören. Auch bei kleinen chirurgischen Eingriffen ist man nicht nur stiller Beobachter, sondern wird dazu ermuntert, nach einmal Zuschauen mit Erklärung selber Nadel, Pinzette oder Fadenmesser in die Hand zu nehmen – ganz nach dem Motto: „see one, do one“.

Zusammengefasst kann ich nach meinen zwei Wochen Blockpraktikum sagen: Wenn ihr an guter Lehre in der Allgemeinmedizin interessiert seid, wo ihr voll einbezogen werdet und selbstständig arbeiten dürft, seid ihr in der Praxis von Herr Conder genau richtig und ich kann euch nur empfehlen, dort eine Famulatur oder ein Blockpraktikum zu machen.

Vielen Dank für die Zeit!

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Katja N.

Ich habe mein Blockpraktikum bei Herrn Conder verbracht und kann die Praxis in jeglicher Hinsicht weiterempfehlen. Das gesamte Team ist super freundlich und engagiert und hat mich sofort in den Praxisalltag integriert. Ich durfte sehr selbstständig arbeiten und die Patienten erstmal alleine sehen, untersuchen und mir das weitere Vorgehen überlegen, bevor wir den Patienten dann gemeinsam besprochen haben. Hier wurde mir vor allem vermittelt, wie wichtig eine gezielte Anamnese und Diagnostik ist und dass es lohnt, auf das eigene Bauchgefühl zu hören.
Ich konnte außerdem bei den Blutentnahmen und Impfungen helfen, EKGs und Lungenfunktionsuntersuchungen befunden, Sonographien durchführen und an einem Übungsarm nähen üben.
Trotz der nur sehr kurzen Zeit habe ich wahnsinnig viel dazugelernt.

Vielen Dank für die tolle und lehrreiche Zeit

Julian M.

2020

Zu meinem Blockpraktikum Allgemeinmedizin in der Praxis von Herrn Dr. Conder kann ich nur eins sagen: Klasse! 

Dank dem ganzen äußerst freundlichen Team fühlt man sich ab der ersten Minute  sehr willkommen. Ich wurde sofort eingearbeitet und habe aktiv an allen Tätigkeiten in der Praxis wie z.B. Blutabnahmen, Impfungen, Wundversorgung, Ultraschalluntersuchungen teilgenommen. Es hat mir besonders gut gefallen, dass man sich als Student komplett in die Rolle des Arztes versetzen und sich selber alles von A bis Z überlegen darf. 

Bei allen Patienten habe ich selbständig eine Anamnese erhoben sowie eine körperliche Untersuchung durchgeführt und im Anschluss Herrn Dr. Conder alles in Form einer Patientenvorstellung mit Differentialdiagnosen und Therapievorschlägen berichtet.

Neben dem vielfältigen praktischen und theoretischen Können hat mir Dr. Conder   in diesem Arbeitsformat einen der wichtigsten Ansätzen der hausärztlichen Versorgung beigebracht und zwar den Gesichtspunkt der Patienten zu verstehen: “Wäre ich jetzt als Patient mit den getroffenen Maßnahmen zufrieden und hat es sich überhaupt gelohnt mich bei dem Hausarzt vorstellig zu machen”

Langer Rede kurzer Sinn, tolle Zeit im Rahmen eines aktiv und spannend gestalten Blockpraktikums. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Herrn Dr.Conder und seinem Team.

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Martin J.

Famulaturbericht August 2019

Ich habe meine hausärztliche Famulatur in der Praxis von M. Conder nach meinem vierten klinischen gemacht und hätte meine Entscheidung nicht besser treffen können. Herr Conder ist stets engagiert einem etwas beizubringen und deckt in seiner Praxis ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen ab, welches sich deutlich von „Abhören und Krankschreiben“ unterscheidet!

Zunächst bekam ich immer alleine Zeit mit den Patienten und konnte die Anamnese erheben, eine körperliche Untersuchung durchführen und habe aus den gewonnenen Informationen eine Verdachtsdiagnose inklusive Therapie erarbeitet, welche dann zusammen mit Herrn Conder besprochen wurde. Das selbstständige Arbeiten und die Tatsache nur auf sich selbst angewiesen zu sein hat mir enorm geholfen strukturierter zu werden, wesentliche Informationen gezielter zu erfragen und körperliche Untersuchungsbefunde besser einzuordnen. Außerdem war es für mich das erste Mal, dass so viel Wert auf die Anamnese gelegt wurde, sodass ich über die Zeit deutlich besser im „Zuhören“ wurde.

Während der Famulatur hatte ich jederzeit die Möglichkeit Nähen und Knoten am Modellarm zu üben, Blutentnahmen durchzuführen und das Abdomen zu sonographieren sowie Lufus/(Belastungs)-EKGs zu schreiben und auszuwerten. Bei den kleineren chirurgischen Eingriffen, die in der Praxis durchgeführt werden, hat man ebenfalls die Möglichkeit mindestens zu assistieren.

Die Atmosphäre im Team ist großartig, alle sind super freundlich und wenn man Hilfe braucht, kann man sich stets an jeden wenden.

Alles in allem konnte ich aus der Famulatur eine Menge lernen, hatte viel Spaß dabei und kann die Praxis von Herrn Conder und seinem Team jedem der eine hausärztliche Famulatur machen möchte bestens empfehlen.

Vielen Dank für die schöne Zeit!

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Ferhat K.

Famulaturbericht April 2019

Nach meinem ersten klinischen Semester stand die erste Famulatur an. Lange habe ich überlegt, in welchem Bereich ich anfangen könnte, da viele Möglichkeiten gegeben waren. Letztendlich habe ich mich für den Fachbereich der Allgemeinmedizin in der Praxis M. Conder entschieden, da ich auf diese Weise einen Einblick in das gesamte Spektrum der Medizin gewinnen konnte.

Schon von Tag eins an wurde ich in der Praxis von Herrn Conder und seinen sehr engagierten Arzthelferinnen sehr gut empfangen und sofort ins Team integriert. Mir ist sofort aufgefallen, dass das gesamte Team in einer sehr guten Atmosphäre zusammenarbeitet und viel Erfahrung hat. Ich war ständig mit dem Team im Austausch und konnte so den Alltag in einer hausärztlichen Praxis kennenlernen.

Was mich jedoch am meisten beeindruckt hatte, war die Tatsache, dass ich während meiner gesamten Famulatur sehr selbstständig arbeiten konnte, d.h. dass ich erstmal alleine Zeit hatte mit den Patienten über ihre Beschwerden zu sprechen, die Anamnese zu erheben und die körperliche Untersuchung zu beginnen. Folglich hatte ich einen kleinen Zeitraum, in dem ich alleine mit den Patienten im Austausch war und selbst Gedanken über die Diagnose machen konnte bevor Herr Conder dazugekommen ist, ich ihm eine Übergabe gemacht habe und wir beide über meine mögliche Diagnose diskutiert haben. Durch diesen Ablauf habe ich enorm an verschiedenen Erfahrungen gesammelt: Sei es die richtigen Fragen gezielt zu stellen, bisherige Befunde kritisch zu hinterfragen, aber auch „einfach zu denken“, da häufig der naheliegendste Verdacht sich auch in der Diagnose geäußert hat.

Darüber hinaus habe ich dreimal in der Woche morgens Blut abgenommen, habe bei kleinen chirurgischen Eingriffen assistiert und konnte am Modellarm verschiedene Nahttechniken üben und festigen.

An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Team für die schöne Famulaturzeit bedanken und kann jedem ans Herz legen, bei Herrn Conder eine Famulatur oder ein Blockpraktikum zu absolvieren, weil man hier lernt zu „schwimmen“ (selbstständig zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen), was unabdingbar für die spätere Klinik ist.

Eva C.

2019

Ich habe meine hausärztliche Famulatur nach meinem ersten klinischen Semester in der Praxis von Dr. Conder absolviert und bin über diese Entscheidung mehr als glücklich. Bereits der Einstieg wurde mir dadurch erleichtert, dass das Praxis-Team mich sehr freundlich aufgenommen hat und ich mich bereits am ersten Tag wohl gefühlt habe.

Besonders beeindruckend war es, dass Herr Conder mich zunächst allein mit den Patienten gelassen hat. So habe ich die Möglichkeit gehabt, erst einmal selbstständig die Anamnese und körperliche Untersuchung durchzuführen. Im Nachhinein kam Herr Conder dazu und wir haben gemeinsam meinen Befund, mögliche Verdachtsdiagnosen und oftmals sogar Therapieoptionen besprochen. Dies hat mir insbesondere darin geholfen, mein Wissen sowie die Befunde strukturierter einzuordnen und “die richtigen Fragen zu stellen”.

Während der Famulatur durfte ich bei kleineren chirurgischen Eingriffen assistieren oder sie unter Anleitung selbst durchführen, morgens einen Teil der Blutabnahmen übernehmen sowie Herrn Conder bei den wöchentlichen Hausbesuchen begleiten und unterstützen.

Zudem hatte ich jederzeit die Möglichkeit, zu sonographieren oder am Modellarm das Nähen und Knoten zu üben.

Von Darmkrebs, Demenz, Windpocken bis hin zur klassischen Erkältung konnte ich in den vier Wochen wirklich ein breites Spektrum der Medizin erfahren.

Herr Conder ist ein wahnsinnig engagierter Arzt, welcher seinen Patienten zuhört, sich Zeit nimmt und vor allem die Ausbildung seiner Famulanten ernst nimmt. Ihm ist es wichtig, dass man tatsächlich versteht, welche Schlüsse man gerade gezogen hat und wie essentiell es ist, auf sein Bauchgefühl zu hören. Ich konnte ihm jederzeit Fragen stellen und selbst, wenn ich mal nicht weiter wusste, hatte ich immer das Gefühl, dass er mich motivieren möchte.

Wer eine abwechslungsreiche und lehrreiche Hausarztfamulatur in einem angenehmen Arbeitsumfeld erleben möchte und dabei sein eigenverantwortliches medizinisches Denken schulen möchte, dem kann ich eine Famulatur bei Herrn Conder und seinem Team nur empfehlen. Ich habe in diesen Wochen viel lernen können!

Ich bedanke mich sehr für die schöne Zeit!

Eva C.

Carl-Mattheis W.

Famulaturbericht

Husten, Depression, Darmkrebs, Allergien, Multiple Sklerose und Demenz - in der Hausarztpraxis ist man jeden Tag mit dem ganzen Spektrum der Medizin konfrontiert. Dies konnte ich erfahren, als ich im September 2018 eine Famulatur in der Praxis M. Conder in Lu-Ruchheim absolvierte.

Hier konnte ich einen Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsgebiete der Allgemeinmedizin gewinnen. Herr Conder begleitet seine teilweise schon langjährigen Patienten verschiedener Generationen in allen Lebensabschnitten. Herr Conder sorgte dafür, das ich nicht nur stiller Beobachter war, sondern auch verschiedene Fähigkeiten erlernen und üben durfte: Ich übernahm einen teil der morgendlichen Blutabnahmen, assistierte bei der Versorgung von Wunden und übte verschiedene Nahttechniken am "Übungsarm". Auch bei den Hausbesuchen in  der Pfalz konnte ich assistieren. Eigenständig hatte ich die Möglichkeit, die Abdomensonographie zu üben sowie EKG´s und Lungenfunktionsprüfungen zu befunden. Herr Conder ermutigte mich zunächst selbst eine Diagnose zu finden. Gemeinsam besprachen wir dann die Befunde,  meine Verdachtsdiagnose und die daraus folgenden Therapieoptionen. Dabei konnte ich stets auf gute Antworten zu meinen Fragen setzen, die meist mit anschaulichen Anekdoten bespickt waren.Auch bezüglich Organisation und Leitung einer Praxis blieben keine Fragen unbeantwortet. In der Praxis herrscht ein freundlicher, professioneller aber auch familiärer Umgangston, bei dem auch die nötige Gelassenheit und der Humor nie fehlten.

Die Allgemeinmedizin punktet mit einem breitem Spektrum an Krankheitsbildern und einer ganzheitlichen Betreuung der Patienten. Bei Herrn Conder erhält man einen spannenden Einblick in das abwechslungsreiche Tätigkeitsfeld der Allgemeinmedizin. Hier steht der Patient im Fokus.

Für zukünftige Famulanten kann ich Herrn Conder bestens empfehlen.

Theresa S.

2018

Mir hat meine Famulatur bei Herrn Dr. Conder sehr gut gefallen!

Ich konnte morgens immer bei den Blutentnahmen helfen und durfte Patienten selbstständig untersuchen und Verdachtsdiagnosen stellen. Richtig super war auch, dass ich an einem „Übungsarm“ so oft Nähen üben konnte, wie ich wollte. Das gesamte Team war immer sehr hilfsbereit und freundlich, daher empfand ich die Arbeitsatmosphäre als richtig angenehm. Alles in allem war es eine sehr lehrreiche Zeit in der ich viel gelernt habe!"

Vielen Dank nochmal für die tolle Zeit bei Ihnen in der Praxis!

Viele Grüße